„Einerseits ist da Enttäuschung, andererseits waren die Bayern stark“, haderte Cacau, dem Bundespräsident Joachim Gauck am Samstagabend als erstem VfB-Akteur die Medaille für den Zweiten umhängte. „Nach dem 1:3 hatten wir Hoffnung, nach dem 2:3 nochmal. Schade, es hätte mehr sein können.“ Foto: Pressefoto Baumann

Kurz nach der 2:3-Niederlage seines VfB Stuttgart im DFB-Pokalfinale kam bei Cacau die Zuversicht zurück: „Das ist ein Erlebnis, das die Spieler nach vorne bringen wird“. Die Finalniederlage gegen Nürnberg 2007 sei bitterer gewesen. Reaktionen der VfB-Spieler nach dem Spiel sehen Sie in unserer Fotostrecke.

Berlin - Schon kurz nach der schmerzhaften Niederlage kam bei Cacau die Zuversicht zurück. „Das ist ein Erlebnis, das die Spieler nach vorne bringen wird“, sagte der Angreifer des VfB Stuttgart nach dem bitteren 2:3 im DFB-Pokalfinale gegen Bayern München. „Die Verlängerung wäre die Krönung gewesen. Jetzt müssen wir das sacken lassen, dann ab in den Urlaub, dann kommt die neue Saison.“ Für den früheren Nationalstürmer war es eine besondere Partie. 2007 hatte er im Finale von Berlin beim 2:3 n.V. gegen den 1. FC Nürnberg getroffen, war dann aber mit Rot vom Platz geflogen.

Zudem bestritt der lange am Knie verletzte Cacau nach 240 Tagen wieder sein erstes Pflichtspiel für den schwäbischen Fußball-Bundesligisten. Als in der 75. Minute eingewechselter Joker stach er jedoch nicht. „2007 war bitterer“, resümierte der Mann aus Santo André im Bundesstaat São Paulo. Damals hatte er tatenlos mitansehen müssen, wie der VfB in Unterzahl verlor.

„Einerseits ist da Enttäuschung, andererseits waren die Bayern stark“, haderte jetzt Cacau, dem Bundespräsident Joachim Gauck am Samstagabend als erstem VfB-Akteur die Medaille für den Zweiten umhängte. „Nach dem 1:3 hatten wir Hoffnung, nach dem 2:3 nochmal. Schade, es hätte mehr sein können.“

Die VfB-Profis nach der Niederlage gegen die Bayern sehen Sie in unserer Fotostrecke.