Die Netze BW hat Probleme beim Austausch der maroden Gasleitung unter der B 14. Foto: dpa/Christoph Schmidt

Im Dezember vorigen Jahres wurde ein Gasleck unter der Konrad-Adenauer-Straße entdeckt. Seit Februar werden die maroden Leitungen ausgetauscht – nun sind Probleme aufgetreten. Eine Fahrspur der B 14 in Richtung Bad Cannstatt bleibt daher länger gesperrt.

Voraussichtlich noch bis Samstag, 27. April, müssen sich Autofahrer in der Stuttgarter Innenstadt auf Einschränkungen auf der Konrad-Adenauer-Straße (B14) einstellen. Und damit länger als geplant – wieder einmal. Denn es ist bereits die zweite Verlängerung aufgrund technischer Schwierigkeiten. Die Netze BW erneuert dort seit Ende Februar auf Höhe der Staatsgalerie eine marode Gasleitung. Bei einer routinemäßigen Kontrolle war im Dezember vergangenen Jahres ein Leck entdeckt worden. Um die Leitung unter der viel befahrenen Hauptstraße sanieren zu können, mussten zwei Fahrspuren in Richtung Bad Cannstatt gesperrt werden.

Aus vier Wochen werden zwei Monate

Zunächst lediglich vier Wochen sollte die Verlegung der neuen Leitungen vom 26. Februar an dauern. Dann wurde als Zieldatum, der 19. April avisiert, nun also der 27. April, wie ein Netze BW-Sprecher mitteilte. Für den Austausch der rund 270 Meter langen Rohre muss die rechte der beiden Fahrspuren der B 14 vom Charlottenplatz in Richtung Gebhard-Müller-Platz gesperrt bleiben. Das Abbiegen in Richtung Wagenburgtunnel sowie Richtung Hauptbahnhof ist dennoch möglich. Auch die Zufahrten zu den Tiefgaragen im Haus der Geschichte und in der Staatsgalerie sind frei. Die Arbeiten sollen nun also am 28. April abgeschlossen sein – falls nicht noch weitere technische Probleme auftreten.