Der Tatort „Unter Gärtnern“ aus Münster mit Axel Prahl und Jan Josef Liefers bekam im Netz viel Lob – auch wenn einige Zuschauer das Ende als einen Tick zu abgedreht empfanden.
Sonntagabend ist „Tatort“-Zeit: Im neusten Tatort „Unter Gärtnern“ aus Münster mit Thiel (Axel Prahl) und Boerne (Jan Josef Liefers) sterben zeitgleich eine alte Dame und zwei Eichhörnchen. Die Frau, die in einer Laube ermordet wurde, war vor ihrem Tod offenbar noch immer überall auf der Welt unterwegs, um politische Anschläge zu begehen.
So entpuppt sich der scheinbar harmlose Vorfall am Ende als ausgefuchster Agententhriller. Was sagen die Zuschauer zum neusten Tatort, der am Sonntagabend, 17. März, im Ersten lief?
Das sagen die Zuschauer zum „Tatort“
Insgesamt kann man sagen: Die neueste Ausgabe der Krimi-Serie mit dem Team aus Münster kam bei den meisten Nutzern der Plattform X (ehemals Twitter) gut an. Viele fanden ihn sehr unterhaltsam, den Posts zufolge wurde auf Deutschlands Wohnstuben am Sonntagabend herzlich gelacht.
Den Vergleich mit den Bond-Klassikern muss der Münsteraner Streifen den X-Nutzern zufolge nicht scheuen.
Nach wie vor kann sich Boerne gemeine Sprüche nicht verkneifen – auch wenn seine Assistenten ihr bestes gibt, sie ihm auszutreiben.
Die humorvollen Dialoge insgesamt wurden von vielen Zuschauern gelobt:
Mikrowellen als Mordwaffe hingegen waren vielen Fans nicht geheuer.
Andere hätten sich etwas mehr Spannung gewünscht...
... und beklagten, der Krimi habe zu viele Stereotype bedient.
Dass die Handlung an vielen Stellen überzeichnet ist, stört die Fans des komödiantischen Krimis nicht.
Dass der Streifen mit einer Szene an der niederländischen Küste beginnt, irritiert allerdings den ein oder anderen Fernsehzuschauer.
Denn richtig, Münster liegt nicht am Meer,
wie der ein oder andere aufmerksame Zuschauer messerscharf analysiert.
Der „Tatort“ in der Mediathek
In der ARD-Mediathek sind alle „Tatort“-Folgen sechs Monate lang kostenlos verfügbar. Aus Jugendschutzgründen kann der „Tatort“ nur zwischen 20 und 6 Uhr gestreamt werden. Hier geht es zur ARD-Mediathek.