Studierende, die in einem Wohnheim in Stuttgart unterkommen, können sich glücklich schätzen. Foto: Studierendenwerk Stuttgart /Christoph Düpper

Nicht alle Studierenden haben das Glück, in einem Wohnheim in Stuttgart unterzukommen. Diese sind derzeit voll belegt. Die Mieten in Wohngemeinschaften sind bundesweit teurer geworden – und so sieht es in der Landeshauptstadt aus.

In Zeiten knapper Wohnungsmärkte ist es für junge Menschen besonders attraktiv, mit Hilfe von Wohngemeinschaften (WG) ihre Wohnkosten zu reduzieren. Aber was sind die üblichen Preise für das gemeinschaftliche Wohnen? Auf Basis von mehreren Tausend Mietinseraten für WG-Zimmer erstellt Empirica, ein unabhängiges wirtschafts- und sozialwissenschaftliches Forschungs- und Beratungsinstitut, eine Übersicht, die jeweils zum Semesterbeginn Auskunft über die Mietpreise in diesem Segment gibt. Sie liefert für alle größeren Hochschulstandorte Deutschlands (über 120 Städte) Standardpreise (mittlerer 50-Prozent-Wert) sowie die Preisspanne der Warmmiete eines unmöblierten WG-Zimmers, das zwischen zehn und 30 Quadratmeter groß ist.