Rätselraten im Rebhang: Noch ist die Arbeit im Lemberger bei Strümpfelbach den weinbautechnischen Frischlingen nicht in Fleisch und Blut übergegangen. Foto: Gottfried Stoppel

Beim dem Kurs „Remstal-Winzer für ein Jahr“ werden weinbautechnische Newcomer in die Arbeit im Weinberg eingeführt. In Weinstadt reicht das Programm vom Rebschnitt über Laubarbeit und Bodenbearbeitung bis hin zur Lese.

Vor dem „Schnipp“ kommt erst mal das „Guck“. Denn bevor die Rebschere angesetzt wird gilt es, im Gewirr der gen Himmel strebenden Triebe nicht völlig den Durchblick zu verlieren. Wie war das noch mal mit der Frostrute? Wird bergaufwärts oder bergabwärts angebunden? Lassen wir jetzt den Kümmertrieb stehen oder doch den immerhin daumendicken Nachbarn? Und: Haben wir an die Zukunft der Rebe und den Zapfen fürs kommende Jahr gedacht?