Der Trainer Frank Schau (Mitte) ist sich schon einmal sicher: Sein Kader ist noch stärker als bisher. Foto: Archiv Günter Bergmann

In der vergangenen Saison wurden die Stuttgarter Vizemeister – und verzichteten auf den Aufstieg. Würde es diesmal anders? Der Trainer traut seinem Kader jedenfalls einiges zu.

In der dritten Volleyball-Liga Süd der Männer hat sich das geografische Bild gegenüber der vergangenen Saison etwas verändert. Im Meister TV Bühl und dem Nachbarn MTV Ludwigsburg, der dank einer Wildcard ebenfalls als Nachrücker den Sprung nach oben geschafft hat, sind dem ASV Botnang zwei baden-württembergische Rivalen verloren gegangen. Dafür geht es in der neuen Spielzeit 280 Kilometer weit zum Aufsteiger Westerwald Volleys nach Rheinland-Pfalz und 200 Kilometer weit zum anderen Neuling nach Emmendingen ins Südbadische. „Im Moment ist es für uns noch sehr schwer, die sportliche Qualität der Gegner einzuschätzen und herauszufinden, wer vorne mitspielen wird“, sagt der Botnanger Trainer Frank Schau, dessen eigene Mannschaft das Rennen als amtierender Vizemeister aufnimmt.