Vertraut dem Kader aus dem Spiel gegen Mainz: VfB-Coach Huub Stevens Foto: dpa

Der Hamburger SV ist im Aufwind – doch das interessiert Huub Stevens vor dem Heimspiel gegen seinen ehemaligen Verein nicht. „Der Fokus liegt auf uns“, sagt der Trainer des VfB Stuttgart. Gegen den HSV vertraut er dem Kader, der gegen den FSV Mainz 05 erfolgreich war – mit einer Ausnahme.

Stuttgart - „Alle in weiß gegen den HSV“ lautet das Motto der Fans des VfB Stuttgart für das Heimspiel an diesem Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen den Hamburger SV. Um 13 Uhr treffen sich die Anhänger am Cannstatter Bahnhof und machen sich dann auf den Weg in die ausverkaufte Mercedes-Benz-Arena. Dort geht es um alles – gegen einen Gegner, der nach dem Trainerwechsel zu Bruno Labbadia noch mal Aufwind bekommen hat. Doch das interessiert VfB-Trainer Huub Stevens kaum: „Der Fokus liegt auf uns.“ Mit dem 2:0 gegen Mainz 05 am vergangenen Samstag war Stevens zufrieden, dennoch „habe ich Dinge gesehen, die wir besser machen müssen“. Er spielt auf die Chancenverwertung an – und damit auf die Möglichkeit, das Spiel früher zu entscheiden. Im Abstiegskrimi gegen den HSV vertraut Stevens demselben Kader wie gegen Mainz (ohne Hlousek und Ibisevic). Einzige Ausnahme: Ersatzkeeper Thorsten Kirschbaum ist wieder dabei. Für den zuletzt leicht angeschlagenen Timo Baumgartl könnte Georg Niedermeier in die Startelf rücken.