Robin Dutt (re.) und die anderen Hauptverantwortlichen beim VfB: Trainer Huub Stevens (li.) und Präsident Bernd Wahler Foto: dpa

Beim VfB Stuttgart beginnt eine neue Zeitrechnung, mal wieder: Ausgestattet mit einem Vierjahresvertrag tritt Robin Dutt an, den strauchelnden Bundesligisten fit für die Zukunft zu machen.

Welches Konzept bringt der neue Sportvorstand mit?
Robin Dutt will die Bereiche Profimannschaft, Jugend und Scouting beim VfB Stuttgart wieder besser miteinander verzahnen. Konkret soll dies dazu führen, dass der Cheftrainer einem in den Profikader nachrückenden Nachwuchsspieler nicht erst ein halbes Jahr lang die Laufwege erklären muss. Dutt schwebt ein ähnliches Modell wie beim FC Barcelona oder – zwei Nummern kleiner – beim SC Freiburg vor, wo alle Beteiligten vom Jugend- bis zum Cheftrainer dieselbe Idee vom Fußball verinnerlicht haben. Ein direkterer Draht zwischen Entdeckerschmiede und sportlicher Führung soll verhindern, dass wie zuletzt öfters geschehen Transfers aneinander vorbei getätigt werden.