Stephen Sama vom VfB Stuttgart II Foto: Lommel/VfB-exklusiv

Starke kämpferische Leistung von Fußball-Drittligist VfB Stuttgart II unter den Augen von Bundesligatrainer Huub Stevens: Beim 0:0 gegen Dynamo Dresden glänzte vor allem die Hintermannschaft um Torwart Odisseas Vlachodimos und Innenvertediger Stephen Sama.

Grossaspach - Huub Stevens verließ die Mechatronik-Arena, nicht ohne ein dickes Lob loszuwerden: „Dieses 0:0 ist für die VfB-Jungs ein gewonnener Punkt. Sie haben eine tolle Leistung gezeigt“, sagte der Bundesligatrainer des VfB Stuttgart.

Das Drittligateam von Coach Jürgen Kramny konnte mit der Nullnummer gegen Dynamo Dresden prima leben. Zumal es nun wirklich kein richtiges Heimspiel war: 2500 der 3216 Zuschauer feuerten den Zweitliga-Absteiger an. Doch der VfB hielt leidenschaftlich dagegen. Und das ohne den grippekranken Tobias Rathgeb, für den Pascal Breier die Kapitänsbinde trug.

„Läuferisch war das eine ganz starke Leistung“, fand Kramny. Und der sportliche Leiter Rainer Adrion ergänzte: „Der hervorragende Kampfgeist unserer Mannschaft brachte diesen Punkt.“

Die Partie war geprägt von zwei starken Abwehrreihen. Aus der guten VfB-Hintermannschaft ragten Torwart Odisseas Vlachodimos und Innenverteidiger Stephen Sama heraus. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit hatte der VfB nach der Pause Schwerstarbeit zu verrichten: Zweimal reagierte Vlachodimos gegen den aufgerückten Innenverteidiger Michael Hefele glänzend (63./84.), in der Schlussminute verfehlte Mathias Fetsch das VfB-Tor.

Gut im Griff hatte das Kramny-Team Dresdens Torjäger Justin Eilers (zehn Saisontreffer). Die nächste Partie bestreitet der VfB II am kommenden Samstag bei Preußen Münster.