Neun Monate nach seinem Kreuzbandriss steht Daniel Ginczek vor seinem Bundesliga-Comeback. Im Testspiel gegen den SV Ebersbach glänzte der Stürmer mit fünf Treffern.
Stuttgart - Es war nur ein Testspiel gegen einen Landesligisten – für Daniel Ginczek und den VfB Stuttgart hatte die Partie am Samstag gegen den SV Ebersbach dennoch eine besondere Bedeutung. Der Stürmer war richtig heiß aufs Toreschießen, erzielte beim 11:0-Erfolg gleich fünf Treffer und steht rund neun Monate nach seinem Kreuzbandriss vor seinem Comeback in der Bundesliga – was wiederum Armin Veh freuen dürfte. Der Trainer des VfB wartet sehnsüchtig auf eine Verstärkung seiner Offensivabteilung.
„Die fünf Tore freuen mich natürlich sehr und geben mir Selbstvertrauen“, sagte Ginczek, „nun hoffe ich, dass ich nach der kommenden Trainingswoche eine Option für das Spiel gegen den FC Augsburg sein kann.“
Am Sonntag (17.30 Uhr) empfängt der VfB den Ex-Club seines Trainers. Zuletzt hatten muskuläre Disbalancen Ginczeks Comeback verhindert. Diese Defizite hat der 23-Jährige durch gezieltes Krafttraining mittlerweile ausgeglichen.