Daniel Schwaab spielte solide, hatte aber den ein oder anderen Wackler. Note 3. Foto: Bongarts

Bitte, ein fußballerischer Leckerbissen war im Duell der beiden schwächsten Rückrunden-Mannschaften nicht zu erwarten. Und tatsächlich: Sowohl der VfB als auch Hannover zeigten viele Unzulänglichkeiten.

Stuttgart - Bitte, ein fußballerischer Leckerbissen war im Duell der beiden schwächsten Rückrunden-Mannschaften nicht zu erwarten. Und tatsächlich: Sowohl der VfB als auch Hannover (beide im 4-2-3-1-System) zeigten viele Unzulänglichkeiten.

Der VfB, offensiver ausgerichtet als zuletzt und optisch überlegen, eröffnete dem Gegner durch grobe Abwehrschnitzer einige Topchancen, die Hannover liegenließ – Glück für den VfB, der im Spielaufbau bemüht und das aktivere Team war , aber selten zu Groß-Chancen kam. Alexandru Maxim konnte als Spielmacher nur wenige Impulse setzen. Was von den Außenpositionen kam, war allzu beliebig, sodass sich Daniel Ginczek in der Sturmmitte bei seinem Ligadebüt kaum in Szene setzen konnte.

Immerhin: Nach dem Führungstreffer des VfB war Hannover komplett verunsichert. In dieser Phase versäumte es die Mannschaft von Trainer Huub Stevens, den Sack zuzumachen. Zwei Wechsel brachten neuen Schwung bei 96. Plötzlich setzte Hannover nach, drängte auf den Ausgleich – der nach einem Patzer von Georg Niedermeier auch prompt fiel.