Navigationsgeräte geben nicht immer zuverlässig Auskunft über die aktuelle Verkehrslage Foto: dpa

Muss man von A nach B, so kann man im Kartendienst Google Maps nachschauen, ob es auf der Strecke Stau gibt. Das funktioniert nicht nur auf großen Straßen wie Autobahnen und Bundesstraßen verlässlich, sondern auch innerstädtisch.

Stuttgart - Die Suchmaschine Google haben viele längst in ihren Alltag integriert: Weiß man etwas nicht, fragt man Google. Dort erhält man meistens ein paar Ergebnisse, die einem weiterhelfen.

Das geht inzwischen so weit, dass Google sogar über die Verkehrslage im Land Bescheid weiß. Muss man also von A nach B, so kann man im Kartendienst Google Maps nachschauen, ob es auf der Strecke Stau gibt. Das funktioniert nicht nur auf großen Straßen wie Autobahnen und Bundesstraßen verlässlich, sondern auch innerstädtisch. Freie Fahrt oder stockender Verkehr? Mit grüner, gelber oder roter Markierung zeigt Google Maps auf allen größeren Straßen an, wie die Verkehrslage dort gerade ist.

Auf dem PC ruft man dafür einfach Google Maps auf und klickt auf dem Feld unter dem Suchschlitz auf „Verkehrslage“. Ist man unterwegs, so kann man den Kartendienst als App nutzen. Auch hier gibt es im Menü auf der rechten Seite die Möglichkeit, sich die Verkehrslage einblenden zu lassen.

Das ist besonders praktisch, wenn man längere Strecken zurücklegen muss und im weiteren Verlauf schauen will, ob die aktuelle Strecke frei ist oder ob man besser eine andere Route wählt. Denn oft ist der eingebaute Dienst in den Navigationsgeräten viel zu ungenau und zeigt Behinderungen dort an, wo keine sind, oder führt einen geradewegs in einen Stau. Google nutzt für seinen Dienst Daten von Android-Handys, die für diese Datenübermittlung aktiviert sind. Dadurch sind die Daten nicht nur aktuell, sondern auch sehr genau.