Das @-Zeichen auf der Q-Taste erreicht man über die Taste AltGr Foto: dpa

Wer an der Tastatur sitzt, der nutzt sie ganz selbstverständlich: die Tasten „Strg“, „AltGr“ oder „S-Abf“. Die Funktion ist dem Nutzer meist bekannt, handelt es sich doch um Hilfstasten, die in Kombination mit anderen einen bestimmten Befehl ausführen. Aber wie sieht es mit dem Namen der Tasten aus?

Stuttgart - Wer an der Tastatur sitzt, der nutzt sie ganz selbstverständlich: die Tasten „Strg“, „AltGr“ oder „S-Abf“. Die Funktion ist dem Nutzer meist bekannt, handelt es sich doch um Hilfstasten, die in Kombination mit anderen einen bestimmten Befehl ausführen. Aber wie sieht es mit dem Namen der Tasten aus?

„Strg“ steht nicht etwa für „String“ oder „Strong“, sondern ganz schlicht für „Steuerung“. Auf vielen Notebook-Tastaturen ist an dieser Stelle das englische „Ctrl“ zu finden – was für „Control“ steht. Beim Notebook gibt es noch die „Fn“-Taste. Diese Abkürzung steht für „Funktion“ und aktiviert auf der Notebook-Tastatur beispielsweise den Lautsprecher.

Die „AltGr“-Taste ist rechts neben der Leertaste zu finden und steht für „Alternative Graphic“. Mit dieser Taste lassen sich auf der Tastatur Funktionen aufrufen, die auf der dritten Ebene liegen. Also beispielsweise die eckigen Klammern, die sich auf den Nummerntasten „8“ und „9“ verbergen. Oder der sogenannte Backslash – ein Schrägstrich in umgekehrter Richtung, der beim „ß“ liegt.

Bleibt noch die Doppeltaste „Druck/S-Abf“. Diese seltsame Abkürzung steht für „System-Abfrage“ - diese Funktion wird heute aber kaum noch genutzt. Wichtiger ist für den normalen PC-Nutzer die Funktion "Druck". Drückt man diese Taste, so erzeugt man einen Screenshot des gesamten Bildschirms. Öffnet man anschließend ein Bildbearbeitungsprogramm, so kann man hier diesen Screenshot in ein neues Dokument einfügen.