Die Bundespolizei hat in der Nacht von Freitag auf Samstag am Stuttgarter Hauptbahnhof 60 Flüchtlinge aus Syrien und vier aus Eritrea aufgegriffen. Die Gruppe Asylsuchender hatte sich in einem ICE aus München versteckt.
Die Bundespolizei hat in der Nacht von Freitag auf Samstag am Stuttgarter Hauptbahnhof 60 Flüchtlinge aus Syrien und vier aus Eritrea aufgegriffen. Die Gruppe Asylsuchender hatte sich in einem ICE aus München versteckt.
Stuttgart - 60 Flüchtlinge aus Syrien und vier aus Eritrea hat die Bundespolizei in der Nacht zum Samstag am Hauptbahnhof Stuttgart aufgegriffen. Polizeibeamte entdeckten die Flüchtlinge in einem ICE aus München. Die Gruppe, davon 14 Kinder und Jugendliche, wollten Asyl und seien zurzeit in den Räumen der Bundespolizei, sagte eine Sprecherin.
Die Verpflegung und Wasserspenden sowie die Versorgung mit Decken, Kissen, Matratzen und Feldbetten durch die Feuerwehr Stuttgart, dem Deutschen Roten Kreuz und der Deutschen Bahn AG seien sichergestellt. Die Schutzsuchenden werden zur Landeserstaufnahmestelle für Flüchtlinge nach Karlsruhe gebracht.
Nach Auskunft der Bundespolizei Stuttgart wurden in der vergangenen Woche insgesamt 170 Flüchtlinge registriert. In den ersten sieben Monaten des Jahres waren es rund 400 (Vergleichszeitraum 2013: 21).