Henri Manguins Gemälde „Die ­Siesta“ Foto: Stiftung Hahnloser Jaeggli/Staatsgalerie

Noch bis zum 18. Juni verzaubern in der Staatsgalerie Stuttgart Meisterwerke aus der Schweizer Sammlung Hahnloser-Bühler das Publikum. 200 Leserinnen und Leser der „Stuttgarter Nachrichten“ bestaunten die Bilder in eigens organisierten Führungen.

Stuttgart - Bilder von Cézanne, Bonnard, van Gogh, Manet oder auch Hodler begeistern aktuell die Besucher der Staatsgalerie Stuttgart. Noch bis zum 18. Juni ist die Schau „Aufbruch Flora. Meisterwerke aus der Sammlung Hahnloser-Bühler“ zu sehen – ein Panorama eigener Schönheit. Entsprechend groß war das Interesse an unserem Angebot, in unserer Veranstaltungsreihe „Ortstermin“ im Gespräch und in Führungen mehr über die Schau „Aufbruch Flora“, das Sammlerpaar Arthur und Hedy Hahnloser-Bühler und über die Villa Flora in Winterthur zu erfahren.

Enorme Nachfrage

400 Leserinnen und Leser unserer Zeitung wollten dabei sein, 200 Leserinnen und Lesern konnten wir die Teilnahme am Freitagnachmittag tatsächlich ermöglichen. Auch deshalb, weil Ausstellungs-Co-Kuratorin Neela Struck und Angelika Affentranger-Kirchrath, seit 15 Jahren wissenschaftliche Hüterin des Schatzes der zwischen 1906 und 1936 in Winterthur entstandenen Sammlung Arthur und Hedy Hahnloser-Bühler, kurzentschlossen Führungen übernahmen.

Führungen auch für Kinder

„Die Menschen spüren das Besondere dieser Bilder“, freute sich Affentranger-Kirchrath am Freitag denn auch – „und zugleich entdecken die Besucher in den in der Schau bewusst gesuchten Dialogen mit Werken aus der Staatsgalerie manches Bild neu, etwa von Ferdinand Hodler oder Edouard Manet“. „Die Schau“, sagte Neela Struck, „spricht Fachleute ebenso an wie das breite Publikum“. An diesem Sonntag können sich davon Groß und Klein parallel überzeugen – von 15 bis 16 Uhr gibt es ebenso eine Führung für Kinder ab 4 Jahren als auch eine Führung für Erwachsene. „Kunst“, freut sich Staatsgaleriedirektorin Christiane Lange, „ist bei uns ein Thema für jedes Alter“.