Gabriela Oberkofler: Auch Ironie ist für sie Material Foto: BLT/Bundesland Tirol

Auch 2024 wird der Sparda Kunstpreis Kubus vergeben. Zeichnung ist das Thema – und wir haben die Nominierten für die Kubus-Schau im Kunstmuseum Stuttgart.

Gefühlt ist der Sparda-Kunstpreis Kubus eben erst vergeben worden, die Ausstellung mit Werken von Ulla von Brandenburg (als Preisträgerin gekürt), Camill Leberer und Ülkü Süngün gerade vorbei. Und doch geht der Blick bereits wieder nach vorne – möglich wird dies durch das Engagement der Sparda-Bank Baden-Württemberg. Seit 2013 vergibt die Bank gemeinsam mit dem Kunstmuseum Stuttgart den Preis.

Eine Fachjury mit Martin Faas (Direktor Hessisches Landesmuseum Darmstadt), Luisa Heese (Direktorin Kulturspeicher Würzburg), der Stuttgarter Kunstvermittlerin Sara Dahme sowie Kunstmuseumsdirektorin Ulrike Groos und Kunstmuseumskuratorin Eva-Marina Froitzheim hat für den Sparda-Kunstpreis Kubus 2024 mit dem Thema „zeitgenössische Zeichnung“ drei Künstlerinnen und Künstler nominiert: Thomas Müller, Gabriela Oberkofler und Jürgen Palmtag.

Bewusste Gegensätze

Die Ausstellung in den drei Geschossen des Kunstmuseums-Kubus wird von 9. Mai bis 25. August 2024 stattfinden, eine neuerliche Fachjury entscheidet über die Vergabe des mit 20 000 Euro dotierten Sparda-Kunstpreises. Interessant dürfte werden, wie sich neben dem zentral an der Zeichnung interessierten Stuttgarter Thomas Müller die gerne ins Konzeptuelle und in das Performative ausgreifende Stuttgarterin Gabriela Oberkofler und der im französischen Mélisey lebende Jürgen Palmtag präsentieren.