Die sechs Finalistinnen fuer die Wahl zur 63. Deutschen Weinkoenigin, Elisabeth Born (Saale-Unstrut, v.l.), Juliane Kremtz (Sachsen), Madeleine Rossel (Rheingau), Ramona Sturm (Mosel), Alina Baecker (Ahr) und Annika Strebel (Rheinhessen) jubeln am Samstag nach der Vorausscheidung in Neustadt an der Weinstrasse. Foto: dapd

Die Finalistinnen zur Wahl der 63. deutschen Weinkönigin am 30. September stehen fest.

Neustadt/Weinstraße - Die Finalistinnen zur Wahl der 63. Deutschen Weinkönigin am Freitag (30. September) stehen fest. In Neustadt an der Weinstraße setzten sich am Samstagabend nach gut drei Stunden Fachbefragung die Kandidatinnen der Weinanbaugebiete von Saale-Unstrut, Mosel, Rheingau, Rheinhessen, Sachsen und der Ahr durch.

Angetreten waren 13 Kandidatinnen, alle hatten zuvor ein Jahr lang ihre Weinregion als Weinkönigin vertreten. Gesucht wird die Nachfolgerin der 62. Deutschen Weinkönigin, Mandy Großgarten, von der Ahr. Die Chance dazu haben nun Elisabeth Born aus Saale-Unstrut, Ramona Sturm von der Mosel, Madeleine Rossel aus dem Rheingau, Annika Strebel aus Rheinhessen, Juliane Kremtz aus Sachsen und Alina Bäcker von der Ahr. Damit kommt die nächste Deutsche Weinkönigin aus einer der eher nördlichen Weinbauregionen.

Wissen rund um Wein beweisen

In der Fachbefragung mussten die jungen Damen im Alter zwischen 21 und 26 Jahren vor einer 80-köpfigen Jury fundiertes Wissen über Weinherstellung und Weinmarketing beweisen, sowie eine Frage in Englisch beantworten.

Die Wahl der deutschen Weinkönigin wird seit 1949 vom Deutschen Weininstitut (DWI), der Marketingorganisation der Deutschen Winzer, ausgerichtet. Seit fünf Jahren ist die Wahl in eine separate Fachbefragung und eine feierliche Wahlgala unterteilt.