„Wichtig und richtig“: Thomas Sprißler legt selbst Hand an. Foto: Eibner-Pressefoto/Dinkelacker

Die feierliche Grundsteinlegung markiert den Beginn der Sanierung des Herrenberger Fruchtkastens und gleichzeitig das Ende vieler Jahre der Debatten darüber, was mit Gebäude geschehen soll. Es ist das finanziell größte Projekt der Stadtgeschichte.

Jahrzehntelang lag der Fruchtkasten, das nach der Stiftskirche zweitgrößte historische Gebäude in Herrenberg im Dornröschenschlaf. Im vorerst letzten Kapitel seiner wechselvollen Nutzungsgeschichte diente er dem Stadtarchiv als provisorisches Lager für allerlei historische Gerätschaften und Gegenstände. Zuvor war er bereits Getreidespeicher – daher auch der Name – und später wurde er unter anderem als Eiskeller genutzt.