Waren zum Sanierungsauftakt vor Ort: Köngens Alt-Bürgermeister Hans Weil als Vertreter der Ehmannstiftung, Landschaftsbauer Ulrich Nißle, Statikerin Ursula Kallenbach, Pfarrer Ronald Scholz, Köngens Bürgermeister Otto Ruppaner, Ingenieur Thomas Wörns, Bauleiter Adrian Grosche, Architekt Urban Kreuz (von links). Foto: /Kerstin Dannath

Die Sanierung der Köngener Peter-und-Paulskirche hat begonnen. Weil sich das Fundament gesetzt hat, bildeten sich Risse im Mauerwerk. Rund eine Million Euro kostet das die evangelische Kirchengemeinde.

„Auf diesen Fels will ich meine Kirche bauen“ heißt es in der Bibel – doch was tun, wenn der Untergrund dann doch nicht so standfest ist wie zunächst gedacht? Betroffen sind viele Gotteshäuser im Land, der Hauptgrund: Wegen der dem Klimawandel geschuldeten zunehmenden Trockenheit senkt sich der Boden. Die Folge sind Risse in den Wänden und zunehmende Sicherheitsmängel für Besucher. So geschehen auch in der Köngener Peter-und-Paulskirche – im Mauerwerk des spätgotischen Baus aus dem 16. Jahrhundert zeigten sich in den vergangenen Jahren immer mehr Risse und in den Gottesdiensten löste sich teilweise der Putz.