Auch in Sindelfingen haben zahlreiche Menschen das Ende des Ramadan gefeiert. Foto: stefanie schlecht/Stefanie Schlecht

Für Millionen Muslime weltweit endet der Fastenmonat Ramadan. Zum sogenannten Zuckerfest bekommen vor allem Kinder Geschenke und Süßigkeiten.

Überschattet vom Gaza-Krieg endet für Millionen Muslime weltweit der heilige Fastenmonat Ramadan. Saudi-Arabien, das mit Mekka und Medina die zwei heiligsten Stätten des Islam beheimatet, erklärte diesen Mittwoch zum Beginn von Eid al-Fitr, dem Fest des Fastenbrechens. Auch in vielen anderen Ländern wie Katar, den Vereinigten Arabischen Emiraten und in der Türkei feiern Muslime an diesem Tag.

Das Ende des Fastenmonats richtet sich nach der Sichtung des Neumondes. Zum sogenannten Zuckerfest bekommen vor allem Kinder Geschenke und Süßigkeiten.

Während des muslimischen Fastenmonats, der in diesem Jahr Anfang März begonnen hat, verzichten gläubige Muslime zwischen Sonnenaufgang und -untergang auf Essen, Trinken, Rauchen und Sex. Das Fasten gehört zu den fünf Grundpflichten für Muslime. Weltweit gibt es Schätzungen zufolge rund 1,9 Milliarden Muslime. Die meisten davon leben in Indonesien, Indien, Pakistan und Bangladesch.