Trainer Sebastian Hoeneß vertraut der Startelf auf der Vorwoche. Foto: Pressefoto Baumann/Volker Müller

Der VfB Stuttgart tritt am 2. Spieltag der Fußball-Bundesliga an. Trainer Sebastian Hoeneß setzt auf Bewährtes.

Wenn der VfB Stuttgart am Freitagabend (20.30 Uhr, Liveticker) am 2. Spieltag der Fußball-Bundesliga bei RB Leipzig antritt, dann sind die Rollen klar verteilt. Erstmals seit Beginn der Sommervorbereitung trifft die Hoeneß-Elf auf einen Mannschaft, die klar und deutlich die Favoritenrolle innehat.

Für den Trainer kein Problem: Klar sei Leipzig „eine andere Hausnummer“ als Bochum, so Hoeneß. Eben eine „absolute Topmannschaft. Wir wissen, da kommt ein Brett auf uns zu. Es ist für uns eine super, zu sehen, wo wir jetzt stehen.“ Die Herausforderung ist willkommen. „Wir wollen uns mit den Besten messen. Wenn es die Möglichkeit gibt, wollen wir auch dort etwas mitnehmen.“

Personell kann er quasi aus dem Vollen schöpfen. Lediglich die Langzeitverletzten Josha Vagnoman, Laurin Ulrich, Nikolas Nartey und Deniz Undav, der noch Rückstand hat, stehen nicht zur Verfügung. Neuzugang Leonidas Stergiou ist einsatzbereit. Er bringt Erfahrung, enorme Schnelligkeit und Flexibilität mit. Jetzt gilt es, dass er aus der Schweizer Liga auch in der Bundesliga ankommt“, umreißt Hoeneß die ersten Eindrücke. Für seine Startformation spielt Stergiou noch keine Rolle, muss vorerst mit einem Platz auf der Bank Vorlieb nehmen. Ohnehin plant der VfB-Trainer keine Änderungen. Er setzt auf Bewährtes und vertraut der Startelf aus der Vorwoche.