Die Produktion „Butterfly Under Glass“ bringt Klang, Licht, Musik und Bewegung zusammen Foto: Leonard Higi

An diesem Freitag beginnt das Podium-Festival Esslingen. Das Organisatoren-Team wurde im März für seine innovativen Programmideen und Konzertformate vom Kunstministerium Baden-Württemberg als „wichtigstes Kunst-Sponsoring-Newcomer-Projekt“ ausgezeichnet.

Esslingen - Zehn junge Tage mit alter Musik: Das Podium-Festival Esslingen will auch im siebenten Jahr seines Bestehens den Ruf verteidigen, ein Forum für „modernes, anspruchsvolles und innovatives Musikschaffen jenseits von Konventionen“ zu sein.

Das Team, das für seine innovativen Programmideen und Konzertformate schon international Beachtung fand und im März dieses Jahres vom Kunstministerium Baden-Württemberg als „wichtigstes Kunst-Sponsoring-Newcomer-Projekt“ ausgezeichnet wurde, startet an diesem Freitag richtig durch: mit einem Eröffnungskonzert im Bürgersaal des Alten Rathauses, das – so die Ankündigung – „eine musikalisch-literarische Reise“ in zwei Teilen unternimmt, „die die Pole zwischenmenschlicher Liebe umfasst und uns ins eigene Innere führt“.

Um 22.30 Uhr kann man anschließend in der Franziskanerkirche ein „entrückendes Zusammenspiel zwischen nocturnalen Gesängen aus der Renaissance und zeitgenössischen, minimalistischen Klangfeldern“ erleben.

Höhepunkte des Festivals sind außerdem die Produktion „Butterfly Under Glass“, die am Samstag (18. 4.) und am Montag (20. 4.) Klang, Licht, Musik und Bewegung zusammenbringt und bei der Bewegungen im Raum in Echtzeit zu Videobildern verarbeitet werden.

Außerdem zwei Gastspiele des von John Neumeier geleiteten Bundesjugendballetts am 23. und 24. April, literarische Wandelkonzerte im historischen Kessler-Haus an diesem Samstag und Sonntag, 18. und 19. 4., das Konzert „Momentum – Klang in Bewegung“ an diesem Samstag in der Villa Merkel und als Abschlussveranstaltung am 25. April ein Konzert im Autohaus Jesinger mit einem „begehbaren Orchester“.

Mehr Informationen unter www.podiumfestival.de