Caroline Junghanns in „Das kalte Herz“ Foto:  

Das Staatstheater Stuttgart ­zeigt sich zum Ende der Spielzeit 2013/2014 „künstlerisch wie wirtschaftlich kerngesund“, wie Marc-Oliver Hendriks, Geschäftsführender Intendant des Staatstheaters, unserer Zeitung sagte.

Stuttgart - Das Staatstheater Stuttgart zeigt sich zum Ende der Spielzeit 2013/2014 „künstlerisch wie wirtschaftlich kerngesund“, wie Marc-Oliver Hendriks, Geschäftsführender Intendant des Staatstheaters, den Stuttgarter Nachrichten sagte.

Alle seien am Erfolg beteiligt: „Nach drei Jahren der Sanierung konnte das Schauspiel bereits in der ersten Spielzeit unter Leitung von Armin Petras seine Besucherzahlen im Vergleich zur letzten Vorsanierungsspielzeit 2009/2010 nicht nur erreichen, sondern absolut weiter steigern – auf jetzt knapp unter 90 Prozent.“ Auch die Staatsoper und das Stuttgarter Ballett erreichten Spitzenwerte und im Opernhaus „eine überdurchschnittliche Auslastung von zusammen mehr als 85 Prozent.“

Insgesamt, so Hendriks, „verzeichnete das Staatstheater wiederum deutliche Einnahmesteigerungen: „Das trägt kraftvoll zur wirtschaftlichen Eigensicherung bei“. Passend hierzu belegten bei der Autorenumfrage der Fachzeitschrift „Die deutsche Bühne“ Staatsopern-Intendant Jossi Wieler und Sergio Morabito in der Kategorie „Herausragender Regie-Beitrag zur aktuellen Entwicklung der Oper“ den ersten Platz. Ausgezeichnet wurde das Regie-Duo hauptsächlich für ihre Inszenierung von Mark Andres Oper „Wunderzaichen“.