So haben die Roten gespielt. Hier gibt's die Noten. Foto: dpa/Montage Wirth

Auf VfB-Trainer Bruno Labbadia wartet viel Arbeit. Das zeigen die Noten für die Roten.

Stuttgart - Oh je, VfB: Der vorläufige Tiefpunkt ist erreicht. So schwach wie in der ersten Halbzeit gegen Hannover 96 hat sich der VfB selbst in dieser Horror-Hinrunde nur selten präsentiert. Planlos. Kampflos. Leidenschaftslos. Hinten wie ein aufgescheuchter Hühnerhaufen, vorne wie lahme Enten. 

Auch in der zweiten Hälfte wurde es nicht wirklich besser. Immerhin stimmte jetzt der Einsatz. Aber das war auch das einzige. In den vergangenen Wochen war die Chancenauswertung das große Manko des VfB. Gegen Hannover wurden fast keine Chancen herausgespielt. Und das in einem Spiel, in dem es um die Zukunft des Trainers ging.

Eine Menge Arbeit für Labbadia

Die in ihren Mitteln limierte Mannschaft von Hannover spielte engagiert und hatte mit Ya Konan einen brandgefährlichen Torjäger in ihren Reihen. Das reichte, um diesen VfB völlig verdient mit 2:1 zu besiegen. Dass Ya Konan vor seinem zweiten Treffer im Abseits stand,  taugt nach diesem Auftritt der Roten lediglich zur Randnotiz.

Seit sechs Spielen hat der VfB jetzt schon nicht mehr gewonnen. Tabellenplatz 17. Logische Konsequenz: Trainer Jens Keller musste gehen.

Nun soll es Bruno Labbadia richten. Das eine Menge Arbeit auf ihn wartet, zeigen auch unsere Noten für die Roten.

Die Noten und ihre Bedeutung:
1 = überragend
2 = stark
3 = Durchschnitt
4 = nicht in Form