Adam Hlousek nach dem Spiel – Keine guten Noten für die VfB-Profis. Klicken Sie sich durch die Noten für die Roten. Foto: Pressefoto Baumann

Spielpläne von Huub Stevens haben meist eines gemeinsam: Sie sehen vor, dass die Defensive sicher steht und sein Team erst einmal kein Gegentor kassiert. Der Spielplan des VfB-Trainers für die Partie der Stuttgarter gegen den FC Schalke 04 war demnach schon nach einer Minute hinfällig.

Stuttgart - Spielpläne von Huub Stevens haben meist eines gemeinsam: Sie sehen vor, dass die Defensive sicher steht und sein Team erst einmal kein Gegentor kassiert. Der Spielplan des VfB-Trainers für die Partie der Stuttgarter gegen den FC Schalke 04 war demnach schon nach einer Minute hinfällig – da kassierten die Roten das 0:1. Spätestens nach dem 0:3 in der 21. Minute war dem Coach dann klar: Ich muss was ändern.

Bis dahin hatte der VfB in einem 4-2-3-1-System agiert und in beiden Spielrichtungen Probleme gehabt. Im defensiven Mittelfeld hatten Carlos Gruezo und Moritz Leitner keinen Zugriff auf die Schalker Offensivkräfte Tranquillo Barnetta und Max Meyer. Die Schwäche bei Standardsituationen des Gegners war zudem eklatant.

Nach vorn entwickelte der VfB erst recht keinen Druck. Stevens stellte dann auf ein 3-4-1-2-System um, das auch die Schalker praktizierten (allerdings viel besser). Die Defensive stand fortan etwas stabiler, gefährlicher wurden die Stuttgarter dadurch aber nicht – weshalb die Worte von Gäste-Trainer Roberto di Matteo vor allem für das VfB-Team galten: „Es hat nichts mit dem System zu tun, es ist immer die Einstellung der Spieler.“

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