Die neue Stiftung des VfB Stuttgart wurde vorgestellt. Im Foto von links: Vorstandsvorsitzender Alexander Wehrle, Ministerpräsident Winfried Kretschmann, Oberbürgermeister Frank Nopper und VfB-Präsident Claus Vogt Foto: Pressefoto Baumann/Julia Rahn

Mit der neuen Stiftung „Brustring der Herzen“ will der VfB Stuttgart unter anderem Sport, Bildung und Gesundheit im Land fördern und baut damit auch die Struktur seiner gesellschaftlich-sozialen Initiativen um.

Mit dem Ziel einen Beitrag zur Chancengleichheit für ein gesundes, selbstbestimmtes Leben und eine gute Lebensqualität zu leisten, hat der VfB Stuttgart eine Stiftung ins Leben gerufen. Sie trägt den Namen „Brustring der Herzen“, wie der Vorstandsvorsitzende des Fußball-Bundesligisten, Alexander Wehrle, am Mittwoch bei einer Pressekonferenz mitteilte. 

Zu den Zwecken der gemeinnützigen Stiftung, die von der VfB Stuttgart AG sowie dem VfB Stuttgart e.V. zu gleichen Teilen als Gesellschafter getragen wird, zählen die Förderung von Sport, Bildung und Erziehung, Gesundheit, Umwelt- und Klimaschutz, Wohlfahrtswesen sowie bürgerschaftliches Engagement. „Der VfB Stuttgart versteht sich als Motor einer ganzen Region und will mit der Stiftung einen wichtigen Beitrag für eine offene, demokratische Gesellschaft leisten, die ein zukunftsfähiges, nachhaltiges Miteinander ermöglicht“, sagte Wehrle. „Bildung und lebenslanges Lernen sind dabei wichtige Pfeiler.“

Alle bisherigen gesellschaftlich-sozialen Initiativen des VfB und deren Unterstützer werden fortan in der VfB-Stiftung gebündelt. „Mit der Gründung der neuen Stiftung beweist der VfB Stuttgart vorbildlich gesellschaftliches Engagement“, sagte Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne), der bei der Vorstellung ebenfalls anwesend war. Das Kuratorium bilden unter anderem der ehemalige Bundestrainer Joachim Löw, Ex-Torhüter Timo Hildebrand sowie die Politiker Cem Özdemir (Grüne) und Günther Oettinger (CDU).