Reiteq Tejzt zeigt Werke unter dem Motto „subsymbolic skin“. Foto: Reiteq Tejzt

Die Cannstatter Galerie Wiedmann zeigt ab 23. März Arbeiten von Reiteq Tejzt unter dem Motto „subsymbolic skin“.

Reiteq Tejzt, der derzeit an der Kunstakademie studiert, setzt sich mit den Veränderungen der Welt durch Künstliche Intelligenz auseinander und damit, wie wir Menschen damit umgehen, berichtet Kuratorin Dajana Eisele. Tejzt zeigt seine Arbeiten in der Galerie Wiedmann. „Die Werke sollen im besten Falle beim Umgang mit KI helfen. Denn letztlich wird sich alles immer wieder verändern. Nur die Methode, wie wir darauf reagieren, haben wir in der Hand“, sagt Eisele. Der Begriff Subsymbolik kommt dabei aus der Kybernetik. Subsymbolische Systeme werden oft zur „black box“. So ist für Tejzt die Haut eine widerspruchsfreie Zone, die erweitert werden kann. „Tejzt schlüpft als freundliches und freiwilliges Gespenst von nebenan in verschiedene subsymbolische Häute, nutzt diese als Tarnmäntel um verdeckt zum Nullpunkt, und von dort zur Neuordnung zu wandern“, erklärt die Kuratorin.

Die Ausstellung in der Galerie Wiedmann, Tuchmachergasse 6, ist bis zum 20. April zu sehen. Die Eröffnung am 23. März um 19 Uhr findet im Kunstraum5 in der Spreuergasse 5 statt. Infos unter: www.galeriewiedmann.de.