Guter Zwischenstand: die Veranstalter sind mit dem bisherigen Spendenaufkommen vom jüngsten Lebenslauf in Ditzingen zufrieden. Foto: factum/Bach

Nach dem 18. Ditzinger Lebenslauf wird wohl das Spendenniveau des vergangenen Jahres erreicht. Manfred Schröder vom Mukoviszidose-Verein ist sehr zufrieden.

Ditzingen - Wir sind auf dem Weg zum Vorjahresergebnis.“ Manfred Schröder ist glücklich, dass er diesen Zwischenstand verkünden kann. Ende Mai sind zwar noch nicht alle Spenden für den 18. Ditzinger Lebenslauf beim Mukoviszidose-Verein eingegangen – der Trend lasse sich aber ablesen, so der Sprecher der Regionalgruppe Ludwigsburg-Heilbronn des Muko-Vereins. 2015 hatte der Lebenslauf 120 000 Euro eingebracht. Am Vergleichstag im Mai waren es im Vorjahr 70 000 Euro – wie jetzt. Der Verein will mit den neuen Spenden sechs Projekte fördern.

Am 18.  Ditzinger Lebenslauf, der von der Stuttgarter Zeitung und Strohgäu Extra als Medienpartner begleitet wurde, hatten am 24. April 3527 Läufer teilgenommen, 100 weniger als im Jahr zuvor. Die Wettervorhersage war schlecht – das Wetter an jenem Sonntag aber dann so gut, bis auf zwei kurze Schneeschauer am Mittag, dass wieder eine tolle Stimmung auf dem Gelände in der Glemsaue herrschte.

Mit den Spenden der Lebensläufer wird auch Personal finanziert: eine Arztstelle am Stuttgarter Olgahospital, eine Pflegekraft für Muko-Patienten an der Klinik Schillerhöhe, eine Physiotherapeutin, die Patienten zu Hause behandelt. Dazu kommen die Unterstützung der Reha-Klinik Tannheim und ein Forschungsprojekt.