Netze sichern die Fassade am Gebäude des Landgerichts in Stuttgart. Foto: Lg/Leif / Piechowski

Die Gebäude im Stuttgarter Gerichtsviertel müssen aufwendig saniert werden. Für die Mitarbeiter des Landgerichts bedeutet das einen Umzug quer durch die Stadt. Am Pragsattel hat das Land eigens ein Ausweichquartiert gekauft.

Große Netze sichern die Fassade des Landgerichtsgebäudes an der Urbanstraße in Stuttgart. Sie sollen verhindern, dass sich Teile der Bauwerksverkleidung lösen und herabfallen. Auch im Inneren hat sich großer Sanierungsbedarf aufgestaut. Der soll in den kommenden Jahren abgearbeitet werden. Zuvor müssen allerdings die Mitarbeiter des Gerichts umziehen. Rund 450 Personen seien davon betroffen, erklärt Simon Schreiber, der Leiter der Stuttgarter Niederlassung des Amts Vermögen und Bau Baden-Württemberg, das die Landesimmobilien in Stuttgart unterhält.