Wo einst das Jugendheim Schönbühl betrieben wurde, wird Platz für einen Solarpark geschaffen. Foto: Gottfried Stoppel

Weinstadt hat einen Klimaschutzaktionsplan aufgestellt. Dabei werden in dem knapp 100 Seiten dicken Schriftstück nicht nur Ziele, Handlungsfelder und Strategien auf dem Weg zur Klimaneutralität formuliert, sondern auch Sofortmaßnahmen benannt.

Weinstadts Klimaschutzaktionsplan steht. Genau ein Jahr hat es gedauert, ihn aufzustellen. „Das Konzept ist auf breiten Schultern entstanden“, blickt der städtische Klimaschutzmanager Friedrich Huster auf das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geförderte Projekt zurück. Das „Herzstück“ habe dabei ein Expertenrat gebildet, der neben Vertretern der Kommunalpolitik auch mit Verantwortlichen von örtlichen Vereinen, Mitgliedern des Klimabündnisses Weinstadt, des Stadtseniorenrats und des Jugendgemeinderats besetzt war sowie mit Unternehmensvertretern, Mitarbeitern der Stadtwerke Weinstadt und des von der Stadt mit der Aufstellung des Aktionsplans beauftragte Freiburger Beratungsunternehmen „endura kommunal“.