Die Minusgrade in der Kältekammer sollen Endorphine ausschütten und vitalisieren. Daniel Schweizer, der Kapitän des ASV Botnang, begibt sich regelmäßig in die eisige Kälte. Foto: Günter Bergmann

Was aussieht wie ein Kühlschrank ohne Fächer, dient Athleten zur Behandlung von muskulären Problemen, zur Regeneration und zur Prävention. Spitzensportler besuchen die Kältekammer – der Betreiber nutzt sie als Vorteil für sein Fußballteam.

Man stelle sich vor, man ist in einem mächtigen Kühlschrank eingesperrt. Telefonzellengröße, Eis an den Wänden. Der Körper beginnt zu zittern, bei jedem Luftzug ohne Maske eine Atemwolke. Der Unterschied zum Kühlschrank: Hier sind es keine fünf Grad plus – sondern minus 80.