iPhone 15 Pro: Das aktuelle Apple-Smartphone rechnet sieben Milliarden Mal schneller als die ersten Supercomputer der Welt. Foto: AFP/JUSTIN SULLIVAN

Der Eniac war einer der ersten Supercomputer. Der Metallschrank kostete das US-Militär ein Vermögen. Heute passt der Turbo in jede Hosentasche: Das iPhone 15 Pro rechnet mittlerweile sieben Milliarden Mal schneller.

Über diesen klobigen Supercomputer kann man aus heutiger Sicht nur schmunzeln. Damals, als US-Wissenschaftler 1946 das Metallmonster mit einem Gewicht von knapp 30 Tonnen präsentierten, war es eine Sensation. Umgerechnet rund sieben Milliarden Euro hatte das US-Militär für den sogenannten Eniac (Electronic Numerical Integrator and Computer) ausgegeben. Vier Jahre lang hatten Ingenieure an dem riesigen Geheimkasten getüftelt, der mit knapp 18 000 Vakuumröhren und mehr als 7000 Dioden gespickt war.