Vertreter von Grünen, SPD, FDP, Freie Wähler, CDU und AfD waren zur Diskussion ins Neue Bezirksrathaus gekommen. Foto: Lichtgut/Zophia Ewska

Der Gewerbe- und Handelsverein (GHV) Bad Cannstatt hat im Neuen Bezirksrathaus l mit Stadträten über das Erreichte und die weiteren Pläne diskutiert. Ein großer Wunsch aller Beteiligten: ein digitales Parkleitsystem für den Stadtteil.

Zur Diskussion über weitere Pläne hatte der Gewerbe- und Handelsverein Bad Cannstatt ins neue Bezirksrathaus geladen. Gekommen waren Markus Reiners (CDU), Björn Peterhoff (Grüne), Christian Köhler (AfD), Doris Höh (FDP), Stefan Conzelmann (SPD) und Rose von Stein (Freie Wähler). Die Themen Verkehr, Parkleitsystem, Brücken, Marktstraße und Wilhelmsplatz bestimmten die Debatte, die der GHV/VDF-Vorsitzender Achim Barth moderierte. Rose von Stein berichtete, dass sie sich für Haushaltsmittel für den Volksfestumzug stark mache, damit er weiter stattfinden könne, was allgemein auf große Zustimmung traf. Der CDU-Vertreter Reiners sprach sich gegen die Belegung von Sporthallen für Geflüchtete aus. SPD-Stadtrat Conzelmann freute sich, dass die Stadt das Parkhaus am Wilhelmsplatz wieder gekauft hat, damit das Areal dort entwickelt werden kann. Es ging auch um Probleme bei den Ämtenr, wie etwa bei der Kfz-Zulassungsstelle – laut Peterhoff hausgemacht. Höh setzte auf die neue Amtsleitung beim Ordnungsamt. Sportexperte Conzelmann konstatierte ein Hallen-Defizit, auch bei den Schwimmvereinen zu wenig Wasserfläche. Rose von Stein freute sich unter der Rubrik „mein größter Erfolg“, dass die Branddirektion in den Neckarpark kommt. Sie plädierte für den Erhalt des Mombach-Bads.