Lange nichts mehr vom Feinstaub gehört? Das könnte sich demnächst ändern (hier ein Archivbild aus dem Jahr 2018). Foto: dpa/Sebastian Gollnow

Der Umweltausschuss des EU-Parlaments will schärfere Grenzwerte für Feinstaub und Stickoxide. Das wird laut Umweltbundesamt nur mit neuen Einschränkungen einzuhalten sein – womöglich auch für E-Autos.

Verschärfte Grenzwerte für Luftschadstoffe könnten künftig zu neuen Fahrverboten, Einschränkungen beim Betrieb von Holzöfen und weiteren Maßnahmen führen. Das geht aus einem Papier des Umweltbundesamts (UBA) hervor. Demnach sind die vom Umweltausschuss des EU-Parlaments vorgeschlagenen und spätestens 2030 verbindlich einzuhaltenden Grenzwerte in Deutschland fast nirgendwo erreichbar.