Nicht nur Verbrenner verursachen Feinstaub. Foto: dpa/Marijan Murat

Die EU verschärft die Grenzwerte für Feinstaub und Stickstoffdioxid in der Luft. Damit kommt ein altes Streitthema wieder auf die Tagesordnung – samt Diskussion über Gegenmaßnahmen.

Spätestens 2030 müssen in der EU neue Grenzwerte für Feinstaub und Stickstoffdioxid eingehalten werden. Auf einen Vorschlag der EU-Kommission, die mindestens eine Halbierung der bisherigen Schwellen vorschlägt, antwortete der Umweltausschuss des EU-Parlaments mit nochmals niedrigeren Grenzwerten, die sich an Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) anlehnen. Gleich nach der Sommerpause soll er beschlossen werden.