Es geht um viel Geld – für den Kreis Esslingen und seine 44 Städte und Kommunen. Foto: dpa/Jens Kalaene

Die Fraktionen im Esslinger Kreistag lehnen die von der Verwaltung geforderte Anhebung um 8,1 Prozentpunkte ab. Gestritten wird trotzdem. Das ist der Grund.

Wie viel Geld soll der Kreis Esslingen von seinen Städten und Gemeinden erheben, um seine steigende Aufgabenfülle finanzieren zu können und dennoch die 44 Kommunen nicht über Gebühr zu belasten? Diese Frage treibt derzeit die Kreistagsfraktionen um: Bis zur Verabschiedung des Finanzplans am 14. Dezember müssen sie einen fairen Kompromiss finden. Bei der Generaldebatte am Donnerstagabend machten die Redner in ihren Stellungnahmen deutlich: Eine Erhöhung der Kreisumlage im nächsten Jahr um 8,1 Punkte auf 35,9 Prozent tragen sie nicht mit.