Brooklyn Beckham und Nicola Peltz haben ihren Streit mit den Wedding Plannern beigelegt. Foto: imago images/UPI Photo

Inzwischen sind Brooklyn Beckham und Nicola Peltz fast eineinhalb Jahre verheiratet. Genauso lange dauerte der Rechtsstreit zwischen ihnen, dem Braut-Vater und zwei Hochzeitsplanerinnen um eine angeblich einbehaltene Kaution und Vorwürfe der Inkompetenz. Nun scheint der Streit beigelegt.

Fast eineinhalb Jahre ist es her: Im April2022 gaben sich Brooklyn Beckham (24) und seine Ehefrau Nicola Peltz (28) auf einer Bombast-Hochzeit in Miami das Jawort. Nun haben sich die beiden und Braut-Vater und Milliardär Nelson Peltz (81) nach einem ausgedehnten Rechtsstreit mit den ursprünglich angeheuerten Wedding Plannern der Firma PDE geeinigt, wie die "Daily Mail" berichtet.

Kaution nicht zurückgezahlt?

Die Angelegenheit schien kein Ende zu nehmen. Doch jetzt verkünden die Streitparteien eine Beilegung ihrer juristischen Fehde. Vater Peltz, ein schwerreicher Hedgefonds-Manager, auf dessen Anwesen in Miami die Hochzeit stattfand, hatte gegen Nicole Eichenwald Braghin und Arianna Grijalba von der Firma Plan Design Events Miami, kurz PDE, schwere Vorwürfe erhoben und sie verklagt.

Sie hätten einerseits die von ihm hinterlegte Kaution von 159.000 Dollar nicht zurückgezahlt. Außerdem seien sie der Aufgabe, der Größe und Prominenz der Hochzeit nicht gewachsen gewesen. Damals waren beide Event-Planerinnen sechs Wochen vor der Hochzeit verpflichtet worden. Neun Tage später waren sie den Job wieder los.

"Wir wünschen beiden ein fruchtbares Leben zu zweit."

Beide Parteien lassen nun verlauten, dass ein Agreement gefunden worden sei. Es sieht unter anderem eine Spende durch PDE im Namen von Brooklyn Beckham und Nicola Peltz an den "CARE Ukraine Crisis Fund" vor. Ansonsten wünsche PDE Nicola und Brooklyn Peltz Beckham ein "glückliches und fruchtbares Leben zu zweit", so das PDE-Statement.

In den zurückliegenden Monaten wurde Peltz-Senior nicht müde, in der Öffentlichkeit über die Firma herzuziehen. Angesichts der zu erwartenden 500 Gäste höchsten Ranges seien die beiden Frauen völlig überfordert gewesen: "Sie haben in ihrer neuntägigen Amtszeit Vertragsinhalte nicht eingehalten und wichtige Meetings verpasst. Die Prominenz des Brautpaars kombiniert mit der ihrer Gäste hätte vorausgesetzt, dass die Wedding Planner ein Event dieses Kalibers handeln können."

Der Anwalt der Hochzeitplanerinnen hält dagegen, dass seine Klientinnen bei der Austragung hochrangiger Hochzeiten weltweit einen guten Ruf zu verteidigen hätten. Nach einer vollständigen Einigung klingt das eher nicht.