Auch Andreas Lambertz trifft. Und das an seinem Geburtstag. Fünf Tore kassiert der VfB am Ende. Foto: Bongarts

Hannes Wolf erlebt in Dresden seine erste Niederlage als Chefcoach des VfB Stuttgart – und die fällt gleich ziemlich deftig aus. Die Dresdner nutzen die Schwächen der Abwehr der Schwaben gnadenlos aus.

Dresden - Hannes Wolf hat im dritten Spiel seine erste deftige Pleite als Cheftrainer des Fußball-Zweitligisten VfB Stuttgart kassiert. Der Bundesliga-Absteiger blamierte sich nach zuletzt vier Spielen in Folge ohne Niederlage bei Aufsteiger Dynamo Dresden mit 0:5 (0:3) und fiel vorerst auf Rang fünf zurück. Für Dresden, das aus seinen vorangegangenen vier Spielen nur eine Zähler ergattert hatte, machten Stefan Kutschke (38.), Geburtstagskind Andreas Lambertz (42.), Akaki Gogia (44., 74.) und Pascal Testroet (77.) den dritten Saisonsieg perfekt.

Schnitzer der VfB-Abwehr gnadenlos ausgenutzt

Vor 29 906 Zuschauern agierten die Hausherren von Beginn an auf Augenhöhe mit dem Favoriten, der durch Kapitän Christian Gentner und den Portugiesen Carlos Mané bis zur Dynamo-Führung zwei gute Chancen verzeichnete. Nach Kutschkes Kopfballtreffer zum 1:0 nutzten dann Lambertz an seinem 32. Geburtstag und Gogia weitere Schnitzer in der VfB-Abwehr gnadenlos aus. Nach der Pause versuchten die Schwaben zwar, dem Spiel noch einen Wende zu geben, Dynamo hielt den Aufstiegsfavoriten aber bis zum Schluss in Schach und dominierte klar das Geschehen.

In der Schlussphase schraubten die Gastgeber dann gegen desolate Schwaben durch Gogia und Testroet das Ergebnis noch in die Höhe. Beste Akteure bei Dresden waren Gogia und Lambertz, beim VfB wusste lediglich Takuma Asano nach seiner Einwechslung einigermaßen zu überzeugen.

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