Bezirksvorsteher Wolfgang Stierle kehrte leider ohne Preis zurück. Foto: Steinert

Das Projekt „Botnang – lebenswert für Jung und Alt. Ein Stadtbezirk findet Antworten zur demografischen Schieflage“ wurde für den Deutschen Alterspreis nominiert.

Botnang
Bezirksvorsteher Wolfgang Stierle sitzt mittlerweile wieder in seinem Büro. Erst vor wenigen Tagen ist er aus Berlin zurückgekehrt. Botnang war für den Deutschen Alterspreis der Robert Bosch Stiftung in der Kategorie „Ideen fürs Alter“ nominiert. 60 000 Euro winkten dem Sieger. Doch das Projekt „Botnang – lebenswert für Jung und Alt. Ein Stadtbezirk findet Antworten zur demografischen Schieflage“ ging leer aus. „Dennoch war schon die Nominierung ein großer Erfolg sowie eine Bestätigung unserer gemeinsamen Arbeit“, sagt Stierle. Unter bundesweit 350 Bewerbungen waren zehn Projekte ausgewählt und deren Vertreter nach Berlin eingeladen worden. Alle Teilnehmer erhielten eine Urkunde sowie eine eingetopfte Kunstblume in Form des Logos des Deutschen Alterspreises. Die Botnanger Bewerbung bezog sich auf alle Projekte zur demografischen Entwicklung der vergangenen Jahre, also zum Beispiel das neue Netzwerk Botnang, den Rollatorweg oder die Leistungen der Ehrenamtlichen rund um das Karl-Wacker-Heim. „Die Robert Bosch Stiftung hat sich aber sehr stark für den Ortsbus interessiert, da hier besonders exemplarisch deutlich wurde, wie ältere Ehrenamtliche anderen Senioren helfen“, sagte Stierle.