Ohne Papier erfriert ein Weihnachtsstern bei Minusgraden. Foto: Fotolia

Viele Zimmerpflanzen sind sehr kälteempfindlich. Sie bekommen schon bei Temperaturen um null Grad nach ein bis zwei Stunden sichtbare Schäden.

Ludwigsburg - Sie sind in Eile und brauchen schnell noch ein Mitbringsel für eine Feier. Also rein in den Blumenladen oder ins Gartencenter. Wer Pflanze oder den Blumenstrauß danach jedoch bei Minusgraden ungeschützt zum Gastgeber transportiert, wird mit ihm mit dem Geschenk wenig Freude bereiten.

Denn viele Zimmerpflanzen sind sehr kälteempfindlich. Sie bekommen schon bei Temperaturen um null Grad nach ein bis zwei Stunden sichtbare Schäden. Die beliebten Weihnachtssterne sind solche Sensibelchen, ebenso die Orchideen und die Flammenden Käthchen.

Wenn es draußen kalt ist, müssen die Pflanzen deshalb in ein Papier gewickelt werden. So geschützt halten sie auch mal einen kurzen Zwischenstopp im ausgekühlten Auto aus. Länger als eine halbe Stunde sollte dieser aber nicht dauern. Andernfalls sollte man zusätzlich einen großen, stabilen Karton mit Deckel im Auto haben.