Im Visier der Kontrolleure: B Foto: dpa

Am Donnerstag sind mehr 2000 Polizisten im Land im Einsatz, um Autofahrer im Land an die zulässige Höchstgeschwindigkeit zu erinnern. 5600 Bürger haben Vorschläge für Blitzer-Standorte gemacht.

Am Donnerstag sind mehr 2000 Polizisten im Land im Einsatz, um Autofahrer im Land an die zulässige Höchstgeschwindigkeit zu erinnern. 5600 Bürger haben Vorschläge für Blitzer-Standorte gemacht.

Stuttgart - An 1118 Straßenabschnitten im Südwesten sollen beim zweiten 24-Stunden-Blitzmarathon mobile Radarfallen lauern. Am Donnerstag sind mehr 2000 Polizisten im Land im Einsatz, um Autofahrer im Land an die zulässige Höchstgeschwindigkeit zu erinnern. Was Autofahrer für Abzocke halten, ist für Anwohner offenbar eine gute Sache: 5600 Bürger haben laut Innenministerium Vorschläge für Blitzer-Standorte gemacht, 400 mehr als bei der ersten Aktion im Oktober 2013.

In Stuttgart stieg die Zahl der Hinweisgeber sogar um das Zweieinhalbfache. Beim ersten Blitzmarathon waren in Baden-Württemberg 15 100 Fahrer zu schnell unterwegs, 280 Fahrverbote wurden verhängt. Die Sünderquote war dabei weitaus niedriger als sonst. In Stuttgart blickt man gespannt darauf, ob es erneut einen Nebeneffekt gibt: Die Zahl der Unfälle war an jenem Tag deutlich gestiegen.