Der 57-Jährige missachtete ein Verbotsschild und brachte sich so in Lebensgefahr. (Symbolfoto) Foto: imago images/Shotshop/1stGallery via www.imago-images.de

Trotz ausgeschilderten Verbots hat ein 57-Jähriger im Kreis Waldshut im Rhein gebadet. Er geriet in einen Strudel und musste gerettet werden.

Ein 57-Jähriger ist bei einem Badeunfall im Kreis Waldshut aus dem Rhein gerettet worden. Der Mann habe bei Waldshut-Tiengen trotz ausgeschilderten Badeverbots im Fluss gebadet und sei in einen Strudel geraten, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Die Strömung sei an der Stelle so stark gewesen, dass er unter Wasser gezogen wurde.

Ein 53-jähriger Passant hörte die Hilferufe des Mannes und eilte unter „Einsatz seines eigenen Lebens“ ins Wasser, wie es hieß. Er zog den bereits bewusstlosen Mann aus dem Fluss. Vor Ort wurden Reanimationsmaßnahmen durchgeführt, ehe der Mann mit einem Schweizer Hubschrauber in ein Krankenhaus nach Zürich geflogen wurde. Er befinde sich inzwischen außer Lebensgefahr.