Die Freiluft-Schau zur Weißenhofsiedlung und zu Projekten der „IBA ’27“ wird gehen – zum nächsten „IBA ’27“-Festival soll die Hermann-Lenz-Höhe voraussichtlich wieder bespielt werden. Foto: Weißenhofmuseum Stuttgart/WMS

Die architektonische Installation „Was bleibt? Was geht? Was kommt?“ zum IBA-Festival auf dem Stuttgarter Weißenhof ist nur noch bis zum Tag des offenen Denkmals zu besichtigen.

Was bleibt? Was kommt? Was geht? Kluge Fragen sind das, die nicht nur während des Festivals der Internationalen Bauausstellung „IBA ’27“ im Juli wichtig gewesen sind. Die Baukunst Dynamites hatten für die Freunde der Weißenhofsiedlung die temporäre Installation entworfen, die diese drei Fragen in knallroten Lettern auf einem weithin sichtbaren Gerüst zeigten.

Weißenhof und IBA-Projekte

Auf der Hermann-Lenz-Höhe in direkter Nachbarschaft zur Weißenhofsiedlung fanden Auftakt und Abschluss des ersten IBA ’27-Festivals statt sowie andere Veranstaltungen der Freunde der Weißenhofsiedlung. In einer Open-Air-Plakatausstellung wurden rund um die Themen „100 Jahre Weißenhof“ und „IBA ’27“ ausgewählte Projekte vorgestellt.

Nach drei Monaten Laufzeit wird die Installation bald abgebaut. Am 10. September am Tag des offenen Denkmals ist die letzte Gelegenheit, den eindrucksvollen Aufbau zu besichtigen.

Beim nächsten IBA ’27-Festival im Jahr 2025 soll es auf der Hermann-Lenz-Höhe wieder eine Freiluftschau geben – sogar „in größerem Rahmen“ , wie Suse Kletzin, Vorständin der Freunde der Weißenhofsiedlung, sagt.