Im aus dem Jahr 1981 stammenden Holzgebäude bildet sich Schimmel. Zudem reicht es für die heutigen Betriebsabläufe nicht mehr aus. Foto: Elke / Hauptmann

Feuchtigkeit und Schimmel haben sich im Betriebsgebäude der Deponie Einöd in Hedelfingen ausgebreitet. Für einen reibungslosen Ablauf in der für Bürger wichtigen Anlaufstelle soll ein 3,5 Millionen Euro teurer Neubau sorgen.

Die Geschichte der Deponie Einöd reicht weit zurück: Bereits vor 93 Jahren wurde an der Klinge am südlichen Ortsrand von Hedelfingen in Richtung Esslingen-Weil Hausmüll entsorgt. Seit 1973 fungierte sie als Ausweichstelle bei Ausfällen der Müllverbrennungsanlage. Im Jahr 1998 folgte die Umwandlung in eine Mineralstoffdeponie, als eine der wenigen in der Region Stuttgart. Zudem fungiert sie als Wertstoffhof, in dem die Bürger Grünmüll aus den Gärten, Elektroschrott und andere Recycling-Stoffe abgeben können.