Die BMW AG Foto:  

BMW wird 100 Jahre alt und lässt sich die Gelegenheit zum Feiern nicht nehmen. 2000 geladene Gäste sowie mehr als 100.000 Mitarbeiter weltweit blicken zurück aber auch nach vorne.

Stuttgart - Der 7. März 1916, der Tag an dem Gustav Otto seine „Flugmaschinenfabrik Gustav Otto“ registrierte, markiert den Beginn einer langen Ära der deutschen Automobilgeschichte und gilt als offizielles Gründungsdatum von BMW.

Am Montag, 7. März, also 100 Jahre später, blickt der in München ansässige Premium-Autobauer auf ein bewegtes Jahrhundert Unternehmensgeschichte zurück. Unter dem Motto „The next 100 years“ feiern 2000 geladene Gäste, unter ihnen auch die beiden Großaktionäre Susanne Klatten und Stefan Quandt, in der Münchner Olympiahalle. Auch die weltweit mehr als 121.000 Mitarbeiter des Automobilkonzerns sind Teil des Jubiläums. Am Montagnachmittag, dem Beginn der offiziellen Feierlichkeiten, stehen in allen BMW-Werken die Bänder still. Die Mitarbeiter haben die Möglichkeit, die Zeremonie per Livestream zu verfolgen. Für die rund 41.000 Mitarbeiter in der bayrischen Landeshauptstadt hat der Konzern die Allianzarena, normalerweise Heimspielstätte des FC Bayern München sowie des TSV 1860 München, angemietet und bietet dort neben der Livestreamübertragung ein rund dreieinhalb stündiges Musikprogramm an.

Gleichzeitig beginnt am Jubiläumstag eine Dauerausstellung über die Firmengeschichte des früheren Flugmotorenbauers im unternehmenseigenen Museum. Auch BMW-Fans, Kunden und alle anderen Interessierten können Teil der Feierlichkeiten sein. Im September lädt der Automobilkonzern eine Woche vor Beginn des Oktoberfests in den Münchner Olympiapark und erwartet die prognostizierten 200.000 Besucher mit einem abwechslungsreichen Programm.

Neben dem Blick zurück möchten die Verantwortlichen vor allem nach vorne schauen und laden in diesem Zuge auch zur BMW-Zukunftsausstellung ein. Hierbei stehen die neuen Formen der Mobilität im Fokus.