Der Zweckverband Mineralfreibad Oberes Bottwartal hat die Arbeiten für die Sanierung im Freibad vergeben. Foto: Archiv (Avanti)

Aufträge bleiben im Kostenplan von rund 1,1 Millionen Euro.

Oberstenfeld/Beilstein - Der Zweckverband Mineralfreibad Oberes Bottwartal hat die Arbeiten für die Sanierung im Freibad vergeben. Insgesamt bleibt der Verband innerhalb des bisher vorgesehenen Kostenrahmens von rund 1,1 Millionen Euro. Die Versammlung des Zweckverbandes mit Räten der beiden Kommunen Beilstein und Oberstenfeld stimmte dem Paket in der jüngsten öffentlichen Sitzung im Oberstenfelder Rathaus zu. Der Sanitär- und Umkleidetrakt war in die Jahre gekommen. So hatte die Verbandsversammlung im Dezember die Sanierung im Grundsatz beschlossen und im Februar die Planung bewilligt (wir berichteten). Ein Projektausschuss übernahm inzwischen die Auswahl der Materialien. Dabei ging es vor allem um die Garderobenschränke und Umkleidekabinen sowie das Farbkonzept. Der Zeitplan sieht vor, dass die Handwerker in der Winterpause 2018/19 tätig werden. Beauftragt wurde die Firma Eber aus Stuttgart für die Abbruch- und Entsorgungsarbeiten zum Preis von rund 62 000  Euro. Für die Fliesen, die Abdichtung und den Estrich ist das Unternehmen Konz + Schäfer aus Leinfelden-Echterdingen für rund 255 000 Euro zuständig. Die Garderobenanlagen und die Trennwandanlage übernimmt die Firma Röhl aus Waldbüttelbrunn für rund 118 000 Euro. Andere Gewerke gingen an Firmen, die näher beim Freibad liegen. Die sanitäre Installation und Ausstattung wird von der Firma Saur aus Neckarwestheim für rund 415 000 Euro gewährleistet, den Trockenbau leistet die Firma Rampmaier aus Beilstein für rund 18 000 Euro, und die Elektroinstallation wird von der Firma Oberhäußer aus Oberstenfeld für rund 37 000 Euro eingerichtet.