1. HÄNDE WEG! „Größere Klarheit ist nötig“, schreibt das IFAB. Eine perfekte Zusammenfassung der Diskussion über den Videobeweis in der Bundesliga. Also: 1. Künftig darf kein Tor mehr mit der Hand/dem Arm erzielt werden, auch nicht unabsichtlich (gilt nur für die Offensive). Selbiges gilt für die Vorbereitung eines Tores oder einer Torchance: Es ist unabhängig von der Absicht abzupfeifen. 2. Die unnatürliche Vergrößerung der Körperfläche wird in den Regeltext aufgenommen, bleibt aber im Ermessen des Schiedsrichters. Hält ein Spieler die Arme über Schulterhöhe, geht er ein „Risiko“ ein und wird entsprechend bestraft - selbst bei einer Grätsche. 3. Wird der Ball unmittelbar vorher abgefälscht (auch vom betreffenden Spieler selbst), sodass keine ausreichende Reaktionszeit gegeben ist, ist ein Handspiel nicht zu bestrafen, es sei denn: siehe 1. oder 2. Nicht bestraft wird ein Spieler dafür, dass er sich im Fallen auf dem Boden abstützt. (Foto: Pressefoto Baumann)
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