Das größte Unglück: In den 50er Jahren startet die Formel 1 mit der sagenhaften Ära des Argentiniers Juan Manuel Fangio, der fünfmal Weltmeister wird. Im September 1961 kommt es dann es zur bis heute größten Tragödie der Serie: Als WM-Führender stirbt Wolfgang Graf Berghe von Trips im Training von Monza. Sein durch die Luft fliegender Rennwagen tötet am Eingang der Parabolica-Kurve 15 Zuschauer, 60 weitere werden verletzt. „Hätte Wolfgang das Ausmaß seines Unfalls mitbekommen, wäre er damit niemals fertig geworden“, sagt ein Familienangehöriger des gebürtigen Kölners. Neun Jahre danach verunglückt der Österreicher Jochen Rindt ebenfalls vor der Parabolica tödlich – und wird posthum Weltmeister. Den Siegerkranz für den Titel legen sie ihm ans Grab. (Foto: dpa)
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