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Kornwestheim: Träume werden zur Realität

Der städtische Ideenwettbewerb „Dreams & Reality“ feiert in diesem Jahr sein 10-jähriges Jubiläum und inspiriert und fördert die kreativen Köpfe der jungen Generation in der Stadt.

Kornwestheim: Träume werden zur Realität

Eine Postkarte zum Projekt „Dreams & Reality“. Foto: Stadt Kornwestheim

Ab sofort können sich wieder alle jungen Denkerinnen und Denker anmelden, um ihre innovativen Ideen zu präsentieren. Grundvoraussetzung ist, dass sie entweder elf Jahre alt sind oder eine fünfte Klasse besuchen und in Kornwestheim wohnen oder zur Schule gehen. 

Seit Beginn des Projekts haben schon viele Jugendliche aus Kornwestheim am Wettbewerb teilgenommen. „’Dreams & Reality’ bietet eine Plattform, durch die Träume Gestalt annehmen und Ideen zum Leben erwachen. Der Wettbewerb ermutigt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, ihre Visionen für ein schöneres Kornwestheim zu teilen“, sagt Tanja Solander-Popovic, stellvertretende Leiterin der Abteilung Jugend der Stadt Kornwestheim. 

Ein höheres Budget

Ob soziale Projekte, künstlerische Meisterwerke, sportliche Herausforderungen oder gesellschaftliche Erneuerungen – „Dreams & Reality“ bietet den Rahmen für viele Ideen. Anlässlich des Jubiläums steht in diesem Jahr ein höheres Budget – nämlich von 3000 Euro – für die Projekte zur Verfügung. Außerdem werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie jedes Jahr, von der Abteilung Jugend bei der Umsetzung unterstützt. 

Die Projekte selbst können ganz unterschiedlich sein. Sie können sich auf soziale, sportliche, kulturelle oder allgemein gesellschaftliche Gebiete beziehen. Wichtig ist aber, dass die Idee auch anderen Kindern und Jugendlichen aus Kornwestheim zugutekommt. 

In den letzten zehn Jahren wurde zum Beispiel die Mauer bei den Fahrradständern am Ernst-Sigle-Gymnasium mit Graffiti verschönert, Hangsofas auf der Wiese im Salamander-Stadtpark platziert oder verschiedene Treffen und Workshops durchgeführt. 

Weitere Informationen rund um den Ideenwettbewerb gibt es auf . Alternativ steht Tanja Solander-Popovic für Fragen zur Verfügung. Sie ist erreichbar unter der Nummer 0 71 54 / 2 02 84 18 sowie per Mail an tanja.solander-popovic@kornwestheim.de. pm

ANMELDEN UND PROJEKT VORSTELLEN

So funktioniert die Anmeldung: Interessierte müssen zunächst ein Bewerbungsformular ausfüllen. Darin soll das Projekt konkret benannt und die erforderliche Geldsumme geschätzt werden. Zwei weitere Personen müssen mit ihrer Unterschrift bestätigen, dass sie das Projekt ebenfalls unterstützen und aktiv an der Umsetzung mitwirken. 

Die Formulare sind bei den Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeitern, im Jugendzentrum, bei der Mobilen Jugendarbeit sowie auf der Homepage www.dreams-and-reality.de zu finden und müssen bis Mittwoch, 21. Februar, eingereicht werden. Die Formulare können bei den oben genannten Stellen abgegeben der per E-Mail an tanja.solander-popovic@kornwestheim.de geschickt werden. 

Projekte vorstellen: Am Dienstag, 5. März, findet von 17 bis 19 Uhr ein Treffen im Jugendzentrum statt, bei dem die Bewerberinnen und Bewerber ihre Projekte vorstellen. Abhängig von der Anzahl der Projekte ist ein zweiter Vorstellungstermin am Mittwoch, 13. März, notwendig. Die endgültige Entscheidung über die Projektförderung wird bis Anfang April getroffen. pm

Runter vom Eis

Das Betreten der Eisflächen in Kornwestheim ist untersagt.

Der Winter präsentiert sich aktuell von seiner schönsten Seite: Noch immer glänzen Schneedecken auf den Wiesen im strahlenden Sonnenschein, gleichzeitig ist es klirrend kalt. 

Die Seen im Salamander-Stadtpark und dem Stadtgarten sind dadurch seit kurzem gefroren. Das Betreten der unberührten Eisflächen mag verlockend sein – es ist in Kornwestheim jedoch streng untersagt. Darauf weisen auch Schilder an den Seen hin. 

Da zuletzt häufiger spielende Kinder und Jugendliche auf der Eisfläche gesehen wurden, erinnert der Fachbereich Recht, Sicherheit und Ordnung der Stadt Kornwestheim noch einmal daran, dass das Eis trotz der kalten Temperaturen dünn und sehr brüchig ist. Eine Tragfähigkeit ist nicht gegeben, ein Einbrechen bedeutet deshalb Lebensgefahr. Damit es in Kornwestheim in der kalten Jahreszeit nicht zu Unfällen auf dem Eis kommt, ist auch der Gemeindliche Vollzugsdienst vor Ort unterwegs, fordert zum Verlassen der Eisfläche auf und informiert über die Gefahren. 

Die Stadtverwaltung bittet, Verbots zu beachten. Es gelte zum Wohle aller Einwohnerinnen und Einwohner. pm