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Familie & Leben

Etwas schenken, das bleibt!

Blumenstrauß am Muttertag? Ein echter Klassiker. Es gibt aber auch noch andere Möglichkeiten.

Etwas schenken, das bleibt!

Am 12. Mai ist Muttertag. Ob Blumen, Pralinen oder ein leckeres Frühstück - die Auswahl an Geschenken ist groß. Geht es auch anders? Sonja Pannenbecker von der Verbraucherzentrale Bremen rät in Sachen Geschenk zu „etwas, was dauerhaft bleibt und nicht nur etwas, was für diesen einen Moment schön ist, aber danach wieder entsorgt wird.“ Ihre Tipps, wie man Mama eine Freude und die Umwelt schonen kann.
1 Der Blumenstrauß
Erist eines der beliebtesten Geschenke am Muttertag - und auch hier geht es nachhaltiger. Bei regionalen Blumenläden kann man heimische Pflanzen finden. Abholen kann man den Strauß am besten per Fahrrad oder zu Fuß anstatt mit dem Auto. Bei importierter Ware sollte man auf Pflanzen mit dem Fair-Trade-Siegel setzen, rät sie. 

2 Naschereien
Wer es süß mag, freut sich über Pralinen, Schokolade oder einen selbst gebackenen Kuchen. Fair-Trade-Alternativen findet man gut gekennzeichnet auch im Supermarkt. In lokalen Manufakturen gibt es oft auch lokale Produkte.
3 Accessoires
Auch beim Schmuck kann man nachhaltigere Produkte wählen. Fair produzierte Accessoires, etwa Ketten und Ohrringe aus recyceltem Gold, machen Freude und schonen gleichzeitig Ressourcen.
4 DIY-Bilder und Gutscheine
Selbst gebastelte Geschenke wie gemalte Bilder oder eine Karte vom Nachwuchs kommen immer gut an und sind eine schöne Erinnerung. Sind die Kinder schon älter, freut sich die Mama auch über einen Gutschein über Hilfe im Haushalt: Spülmaschine ausräumen, aufräumen oder staubsaugen.

5 Für Gärtnerinnen
Mamas mit einem grünen Daumen freuen sich über Blumensaat, die die Beete verschönert. Samenbomben sind eine nachhaltige Option und können gut selbst gemacht werden. Auch gemeinsam ein Hochbeet zu bauen oder den Gartenzaun zu streichen, ist ein nützliches Geschenk. 

6 Gemeinsame Zeit
Es muss nicht immer etwas Materielles sein: Ein Ausflug als Familie, ein Konzertbesuch oder ein Brunch können zu schönen Erinnerungen werden. „Es gibt eine riesige Bandbreite, die nicht mit viel Geldaufwand verbunden ist, sondern mit der gemeinsamen Zeit, die miteinander verbracht wird“, so Sonja Pannenbecker.

dpa/tmn